Jules Verne und die Entdeckung der Meeresforschung

Di. 18Nov.2025

Beginn: 20:00

---Untertitel---
Bettina Wurche, Starkenburg-Sternwarte Heppenheim

Jules Verne (1828–1905) ist der Erfinder des wissenschaftlichen Romans mit Science-Fiction-Elementen. Er lebte und schrieb in einer Zeit der bahnbrechenden Erfindungen und Entdeckungen, die er begeistert aufnahm und den Faden weiter bis ins Fiktive spann. Seine Helden stießen in die Ozeane, den Luft- und Weltraum und unter die Erde vor. Vernes zahlreiche Romane enthalten viel Fachwissen, eingebettet in aufregende Abenteuer. Sein Roman „Zwanzigtausend Meilen unter den Meeren” ist eines seiner wichtigsten Werke und ein einzigartiges Zeugnis der Entstehung der Meeresforschung dieser Zeit. Darin schickt der französische Autor seinen Prof. Aronnax, einen berühmten französischen Meeresbiologen, auf ein unglaubliches Abenteuer durch die Ozeane, von exotischen Inseln bis in die Tiefsee und zum Südpol. Dafür erdachte Verne das erste literarische Tauchboot und erschuf den rätselhaften, düsteren Kapitän Nemo als Aronnax` Antagonisten. Wieviel Wissenschaft und Technik steckt in Vernes Meeresepos? Wie war der Stand des Wissens und der Wissenschaft und was hat sich der Autor ausgedacht? Wie recherchierte Verne diese Fakten und was war der gesellschaftspolitische Hintergrund für die Buchreihe “Phantastische Reisen”?

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